22.09.–20.10.2013

Die Ausstellung wird organisiert von Helmut Batista, Begründer des Residenzprogrammes CAPACETE Entertainments mit Sitz in Rio de Janeiro und São Paulo, und bringt eine Vielzahl an unterschiedlichen Stimmen aus 16 Jahren CAPACETE zusammen. CAPACETE im Portikus besteht aus einer Reihe von Live-Events, Performances, Installationen und Textbeiträgen.

21.09.2013, ab 20 Uhr: Eröffnung CAPACETE

Mit einem Konzert/Performance von Arto Lindsay eröffnet die Ausstellung CAPACETE. Das Konzert/Performance gilt an dem Abend nicht nur als Soundtrack der Ausstellung, sondern auch als Soundtrack des neues Filmes Ecstatic von Helmut Batista und Amilcar Packer. Gleichzeitig findet ein Churrasco statt, und anschließend: ein Set von DJ Lonely & Baba Electronica.

27.09.2013, ab 20 Uhr: FUMACÊ

Der Künstler Alexandre Vogler räuchert den Portikus und Umgebung mit FUMACÊ aus. FUMACÊ ist ein mobiles Rauchfass, das auf die brasilianische Candomblé Kultur zurückgeht. Auf dem Fahrrad transportiert, wird Alexandre Vogler Frankfurts böse Geister durch FUMACÊ austreiben und die Stadt segnen.

05.10.2013, ab 20 Uhr: PAISAGEM SONORA

Der brasilianische Multiinstrumentalist SIRI gibt ein Konzert/Performance, und einen zweiten Soundtrack zu dem Film Ecstatic. Als Klangträger benutzt er den Berimbau, das afro-brasilianische Hauptinstrument des Kampftanzes Capoeira.

09.10.2013, ab 20 Uhr: Buchpräsentation Rogério Duarte

Der Designer, Dichter, Musiker, Künstler und Autor Rogério Duarte ist eine zentrale Figur der Tropicalia Bewegung. Sein Einfluss auf die Bildsprache und Ästhetik diese Bewegung wird in dieser ersten Publikation, die auf Englisch und Portugiesisch erscheint, präsentiert. Die Publikation ist von der Künstlerin Mariana Castillo Deball und dem Designer Manuel Raeder initiiert worden und in einem vierjährigen Austausch mit ihm entstanden und erscheint im Verlag BOM DIA BOA TARDE BOA NOITE.

Die Ausstellung ist Teil des brasilianischen Kulturprogramms anlässlich des Gastlands Brasilien der Frankfurter Buchmesse 2013 und wurde ermöglicht durch die Unterstützung von FUNARTE, dem brasilianischen Kulturministerium und dem brasilianischen Außenministerium.